Besondere Designs in Le Mans: Porsche feiert WM-Titel und US-Erfolge

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Das Porsche GT Team by Manthey Racing wird auch dieses Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans mit ganz besonderen Fahrzeugdesigns an den Start gehen. Die beiden Porsche 911 RSR aus der FIA World Endurance Championship (WEC) mit den Startnummern 91 und 92 stellen den vorzeitigen Gewinn der Hersteller-Weltmeisterschaft optisch dar. Das bisherige Porsche Motorsport Design der Autos wurde angesichts des Erfolges in der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse umgestaltet: Alle bisher roten Flächen auf den beiden Porsche 911 RSR werden beim Saisonfinale in Le Mans in gold erstrahlen. Auf dem Dach der beiden 911er aus der WEC zeigt sich zudem das Weltmeister-Logo. Auch die Boxen des Porsche GT Teams werden in den entsprechenden Farben gestaltet sein.

„Das Gold auf den beiden 911 RSR aus der WEC steht symbolisch für den vorzeitigen Gewinn des Weltmeistertitels für Hersteller, auf den wir sehr stolz sind“, sagt Porsche-Motorsportchef Fritz Enzinger. „Das Brumos-Design ist eines der bekanntesten und beliebtesten Fahrzeugdesigns im Motorsport. In diesem Jahr feiert es seine Premiere in Le Mans. Bereits 2018 bescherten uns Autos in unverkennbaren Sonderdesigns bei den 24 Stunden von Le Mans einen großartigen Doppelerfolg. Wir hoffen, dass uns in diesem Jahr ein ähnliches Ergebnis gelingen wird.“

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Die baugleichen Fahrzeuge aus der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in den USA treten im Design des legendären Teams Brumos an. Die beiden Porsche 911 RSR in den Teamfarben Weiß, Rot und Blau sorgten bei den Fans bereits bei den ersten beiden Saisonläufen in Daytona und Sebring für Begeisterung. Das amerikanische Team Brumos hatte 1973, 1975, 1978 und 2009 jeweils das 24-Stunden-Rennen von Daytona gewonnen. Brumos Racing ist eng verknüpft mit dem heutigen Porsche-Markenbotschafters Hurley Haywood. Der Amerikaner zählt mit drei Gesamtsiegen zu den erfolgreichsten Le Mans Piloten. Beim diesjährigen Langstreckenklassiker am 15./16. Juni wird Haywood als Grand Marshal in Frankreich agieren. Das Leben des charismatischen Rennfahrers wurde von Hollywood Star Patrick Dempsey verfilmt. Der Film „Hurley“ ist seit dem 26. März  in zahlreichen Streamingdiensten zu sehen. Auch Patrick Dempsey wird wieder mit seinem Team Dempsey Proton Racing in der Klasse GTE-AM mit zwei Porsche an den Start gehen.

Wie bereits 2018 wird Porsche auch bei der diesjährigen 87. Auflage des härtesten Langstreckenrennens der Welt mit vier Werksautos antreten. Die Vorjahressieger Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) gehen im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 an den Start. Das Schwesterauto mit der Startnummer 91 wird von Gianmaria Bruni (Italien), Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) pilotiert. Am Steuer des Autos mit der Nummer 93 wechseln sich Earl Bamber (Neuseeland), Nick Tandy (Großbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) ab. Der deutsche Werksfahrer Sven Müller (Bingen) teilt sich die Startnummer 94 mit den Porsche Young Professionals Mathieu Jaminet (Frankreich) und Dennis Olsen (Norwegen).

Fotos: Porsche Media

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