Nach der ersten Vorstellung des M6 GT3 Nachfolgers vor einigen Wochen drehte der neue BMW M4 GT3 nun die ersten Demo Runden auf dem Red Bull Ring. Erstmals zeigte die BMW M GmbH ihre beiden Ikonen für die Straße und die Rennstrecke Seite an Seite, die Prototypen des neuen BMW M4 Coupé und des neuen BMW M4 GT3.
Im Rahmen des MotoGP „BMW M Grand Prix of Styria“ gingen die beiden Prototypen in einem für diesen Zweck speziell angefertigten Camouflage-Design auf die Strecke. Das endgültiges Design wird erst zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt werden. „Das BMW M4 Coupé und sein Motorsport-Pendant BMW M4 GT3 sind die Ikonen der BMW M GmbH und Musterbeispiele für den Technologietransfer vom Motorsport in die Serie – und wieder zurück. Beide Fahrzeuge wurden von Beginn an parallel entwickelt und verfügen somit über die gleichen Gene“, sagt Markus Flasch, Geschäftsführer der BMW M GmbH.
Am Steuer des neuen BMW M4 GT3 saß Werksfahrer Philipp Eng. Der Österreicher legte in seiner Heimat einige Demorunden in dem neuen Gefährt zurück. Leider geschah das ganze nicht vor Zuschauern, da das Moto GP Rennen Corona Bedingt ohne Zuschauer statt fand.
„Ich kann es gar nicht erwarten, mit dem BMW M4 GT3 an den Start zu gehen,“ sagt Philipp Eng. „Ich bin mir sicher, dass er das Zeug hat, im GT-Kundenrennsport die lange und erfolgreiche Tradition der BMW M Fahrzeuge fortzusetzen.“ Nach ausgewählten Renneinsätzen 2021 wird der BMW M4 GT3 2022 schließlich den BMW M6 GT3 als Top-Modell im Kundensport-Angebot von BMW ablösen.
Nun bleibt es spannend ob BMW mit dem M4 GT3 an die Beliebtheit und die Erfolge der vorangegangenen Modelle anknüpfen kann. Als Beispiel seien nur der BMW Z4GT3 genannt, welcher einen extrem hohen Beliebtheitsgrad als „Zetti“ bei den Fans hatte. Aber auch der noch aktuelle M6 GT3 ist bei den Fans als „Bulle“ beliebt. Eines ist jedenfalls sicher, das bisherige Design lässt bei den Freunden der Marke die Herzen höher schlagen.
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