Ford beendet das Werksseitige GT Programm

Ford hat bestätigt, dass diese nach dem Ende der diesjährigen IMSA WeatherTech SportsCar Championship und der FIA WEC Saison 2018/19 das gesamtes GT Werksprogramm beenden werde.

Zu Beginn des Einsatzes des Ford GT hat sich der amerikanische Hersteller zu einem vierjährigen GTE-Programm verpflichtet. Diese vier Jahre sind jedoch nach Ablauf der Saison 2019 zu Ende. Offen gelassen hat sich Ford damals, ob diese das Programm nach Ablauf der Zeit fortsetzen werden. Was hiermit nun nicht der Fall sein wird, dies hat Mark Rushbrook – Ford Performance Motorsport Direktor – bestätigt. Demnach wird man sich aus dem Werkseinsatz verabschieden und anstelle dessen Kundenteams betreuen wollen. Das langjährige Einsatzteam Chip Ganassi Racing spielt dabei eine wichtige Rolle und sei noch in Verhandlungen mit dem Hersteller.

Rushbrook erklärte weiter: „Bei uns besteht großes Interesse, dass wir sicherstellen, mit den verfügbaren Ressourcen von Ford Performance und unseren Partnern, die Autos auch in den nächsten Jahren wettbewerbsfähig und erfolgreich auf Rennstrecken zu sehen.“

Keating Motorsports soll in diesem Jahr ebenfalls von diesem Support profitieren. Das Team wird den ersten Kunden-Ford GT in LeMans in der GTE-Am Klasse einsetzen.

Verstecken muss sich der amerikanische Hersteller keineswegs. Die Erfolge der vergangenen vier Jahre können sich durchaus sehen lassen. Bereits im ersten Jahr konnten Joey Hand, Dirk Müller und Sébastien Bourdais die 24h von Le Mans gewinnen. In den weiteren Jahren war dann immer mindestens ein Fahrzeug auf dem Podest vertreten. 2017 konnten Hand, Müller und Bourdais dann das 24h-Highlight in Daytona für sich entscheiden, während im darauffolgenden Jahr das Schwesterfahrzeug mit Ryan Briscoe, Scott Dixon und Richard Westbrook hier siegen konnte.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*