NLS Lauf 3

Bild: Markus Otto

Es geht weiter in der NLS. Nach dem wetterbedingt gestrichenen zweiten NLS Lauf starten insgesamt 160 Fahrzeuge. Davon stehen alleine 25 Autos auf der Starterliste der SP9-Division, die GT3 Klasse. Ebenso debütiert der neue BMW M4 GT4 auf der Nordschleife innerhalb eines ersten Renneinsatzes.

Am kommenden Wochenende findet die 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy statt. Es ist der letzte NLS-Lauf vor dem legendären 24-Stunden-Rennen, welches in diesem Jahr das 50 Jährige bestehen feiert. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, wächst das Teilnehmerfeld entsprechend an. Insbesondere in der SP9-Klasse, welche um den Gesamtsieg fährt. Dort haben sich insgesamt 25 Fahrzeuge eingeschrieben.

Am stärksten vertreten ist Porsche. Summiert wurden sieben 911 GT3 R für das Vier-Stunden-Rennen genannt. Angeführt wird das Aufgebot von Puplikumsliebling Manthey-Racing. Die Werksfahrer Kevin Estre, Frédéric Makowieki und Laurens Vanthoor teilen sich den Sitz im „Grello“. Wieder mit zwei GT3-Boliden ist Falken Motorsports am Start. Jaxon Evans und Alessio Picariello sowie Lars Kern und Martin Ragginger sind die Duos beim Team des Reifenherstellers. Zudem startet Toksport WRT erstmals mit seinem Elfer auf der Nordschleife. Julien Andlauer, Matt Campbell und Mathieu Jaminet teilen sich den Porsche der Rallye-Mannschaft. Die weiteren 911er entfallen auf Huber Motorsport, KCMG und Dinamic Motorsport.

Für Audi gehen die beiden werksunterstützten Autos von Phoenix Racing und RaceIng an den Start. Das Team von Ernst Moser setzt insgesamt drei R8 LMS Evo2 ein. Das Aushängeschild ist das Werksauto mit Kelvin van der Linde und Robin Frijns. Dazu kommen die privaten R8 von Vincent Kolb und Frank Stippler sowie Jakub Giermaziak und Michele Beretta.

Auch vier Fahrzeuge schickt die Marke mit dem Stern ins Rennen. Die Teams in der Eifel werden GetSpeed, das Haupt Racing Team und Landgraf Motorsport sein. Bei GetSpeed rotieren Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Maro Engel durch das Cockpit. Für HRT starten unter anderem Manuel Metzger und Luca Stolz.

Die zweitmeisten Nennungen in der SP9-Wertung kommen von BMW. Walkenhorst Motorsport bringt drei M4 GT3 an den Ring, Rowe Racing deren zwei und ein M4 kommt vom BMW Junior Team. Rowe Racing feiert beim jetzigen Rennen mit deren M4GT3 das Renndebüt in der Eifel. Walkenhorst Motorsport tritt mit demselben Fahreraufgebot an wie schon beim Saisonauftakt, ebenso das BMW Junior Team. Für Rowe Racing greifen Sheldon van der Linde, John Edwards und Marco Wittmann ins Lenkrad. Das Schwesterfahrzeug teilen sich Connor de Phillippi, Augusto Farfus und Nick Yelloly. Hier steht auch die Mission Titelverteidigung im 24h Rennen an.

Abgerundet wird die SP9-Division durch zwei Aston Martin Vantage GT3 und zwei Ferrari 488 GT3 Evo. Besonderes Augenmerk entfällt auf den Werkseinsatz von Aston Martin. TF Sport tritt mit Marco Sörensen, David Pittard und Maxime Martin an. Dazu kommt der Vantage von PROsport Racing. Die beiden Ferrari kommen von octane126 und racing one. Ihr Saisondebüt gibt die Scuderia Cameron Glickenhaus. Thomas Mutsch, Felipe Fernandez Laser und Franck Mailleux bewegen den SCG 004C durch die Eifel.

Überdies gibt es am Samstag eine Weltpremiere. BMW M Motorsport testet seinen neuen GT4 Renner, den M4 GT4 Concept erstmals im Rennbetrieb. Zwei Exemplare werden eingesetzt. Die Werksfahrer Erik Johansson und Phillipp Eng teilen sich einen GT4. Der Zweite wird von Stef Dusseldorp und Jörg Weidinger pilotiert.

Rennstart ist wie immer um 12 Uhr. Morgens gibt es zuvor noch das Zeittraining um die besten Startplätze. Zuschauer sind am Ring wieder ohne Einschränkungen zugelassen.

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