SIM Racing als Alternative

Momentan steht ja bekanntlicherweise die ganze Motorsportwelt still, was auch absolut die richtige Entscheidung ist in dieser ungewissen Situation. Wann es wieder los geht ist ungewiss. Die teilweise veröffentlichten neuen Rennkalender sind auch mit Vorsicht zu genießen. Denn wie sich das Virus global Verbreitet und auch global eingedämmt werden kann ist ungewiss.

Foto: Nürburgring Langstrecken Serie

Doch was machen jetzt die Teams und Fahrer? SIM Racing ist die Antwort. Die VLN hat z.B. die Digitale Nürburgring Langstrecken Serie ( DNLS) gestartet. Hier geben einige Teilnehmer aus der „echten“ NLS ebenfalls mit Gas, natürlich auch einige Fahrer aus der Top Klasse SP9 wie z.B. David Pittard vom Team Walkenhorst.

Auch andere Rennserien gehen Digital an den Start. Mit dabei unter anderem die Formel 1, Nascar, IMSA und natürlich auch weitere. Das besondere hier ebenfalls, es fahren überall Rennprofis mit. Wie auch der ehemalige Renault F1 Profi Nico Hülkenberg in der digitalen F1 oder Dale Earnhardt jr in der digitalen Nascar.

Foto: Nürburgring Langstrecken Serie

Doch haben SIM Racer überhaupt eine Chance gegen Profis? Die Frage muss eher umgekehrt gestellt werden. Hier sind ganz klar die SIM Racing Profis im Vorteil. David Pittard konnte sich z.B. einen hart erkämpften siebten Platz beim digitalen Lauf der NLS am 21.03. sichern. Vom Sieg war der Profirennfahrer jedoch weit entfernt.

Hierbei muss natürlich erwähnt werden, dass die Einführung der digitalen Rennserien keine Reaktion auf die jetzige Zeit ist. Die digitalen Rennserien gibt es natürlich schon länger. Und keine der Serien sind offizielle Ableger der realen Rennserien. Doch geht nun die VLN den ersten Schritt. Nach dem Auftakt am 21.03 sollen nun ganz offiziell acht weitere digitale Rennen folgen. Nähere Infos hierzu gibt es auf dem Internetsuftritt der VLN. Ob weitere Rennserien dem Beispiel folgen wird die Zeit zeigen.

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