American Fan Fest – NASCAR Whelen Euro Series 2019

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Tausende Fans feiern ein Motorsport-Festival der Extraklasse!!!

Am Wochenende kamen Motorsport Puristen auf dem Hockenheimring voll auf ihre Kosten. Es war ein Motorsportfestival und zeitgleich ein Fest für die ganze Familie. Packende Action auf der Strecke, Duft von Benzin und Burgern, grandiose Stimmung im Fahrerlager und Motorsport zum Anfassen. Was will der Motorsport Fan mehr.
Das bereits zum dritten Mal stattfindende American Fan Fest vom 20. bis 22. September auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg hat die Erwartungen der Veranstalter voll erfüllt, und lockte rund 10.000 Besucher über das Wochenende ins Badische Motodrom. Es zeigt zugleich Nascar wird immer beliebter in Europa. Seit Gründung der Serie im Jahre 2009, der im Jahre 2012 beginnenden offiziellen Unterstützung der Serie durch die US Nascar, steigen die Zuschauerzahlen in der Nascar Welen Euro Series stetig. Was zeigt das die Serie sich auf dem richtigen Weg befindet.

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Aber nicht nur die Nascar Whelen Euro Series gingen beim American Fan Fest an den Start. Im Rahmenprogramm ging es genauso heiß zur Sache. Mit der Spezial Tourenwagen Trophy, Sports Car Challenge, P9 Challenge und Renault Clio Cup Europe war auch das Rahmenprogramm auf der Rennstrecke gut besetzt. Das Highlight waren natürlich die Rennen der Nascar Whelen Euro Series. Gleich vier Stück standen am Wochenende auf dem Plan. Gestartet wurde in zwei Kategorien, der Elite 1 und der Elite 2. Alle Rennen waren, wie erwartet, stark umkämpft. Lackaustausch und mal ein stoß hier und da gehören bei der Nascar einfach dazu. Ein Nascar Bolide kann eben auch schnell fahren, wenn hier und da mal ein Fetzen vom Auto fehlt.

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In der ELITE1 ging es beim Playoff Auftakt heiß zur Sache. Der als Tabellenführer angereiste Belgier Stienes Longin musste stark Federn lassen. Genauso wie der zweimalige Champion Alon Day aus Israel oder der NWES-Rekordsieger Ander Vilarino aus Spanien. Großer Sieger des Rennwochenende war der Niederländer Loris Hezemans, der sich mit zwei Siegen in zwei nahezu fehlerfreien Rennen an die Spitze des Gesamtklassements katapultieren konnte und damit eine exzellente Ausgangslage fürs Saisonfinale in zwei Wochen in Zolder schaffte. Ein echter Showdown erwartet die Fans auch in der ELITE2 beim Finale in Zolder. Der Schweizer Giorgio Maggi verlor nach seinem Sieg beim Samstagsrennen am Sonntag ebenfalls Boden, und reist nur noch knapp vor seinem Hauptrivalen und Sonntags-Sieger Lasse Soerensen aus Dänemark zum Finale nach Zolder.

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Am Start war auch der Formel 1 Weltmeister von 1997 Jaques Villeneuve, der seine erste volle Saison in der Nascar Whelen Euro Series fährt. Allerdings verlief das Wochenende nicht ganz nach seinen Ansprüchen. Mit Rang 13 und Rang 7 in den beiden Rennen wurden seine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Er hatte aber auf jeden Fall ganz großen Spaß. „Der Grund, weshalb ich hier starte, ist simpel: Weil es einen Riesenspaß macht!“, so Jaques Villeneuve. Des Weiteren gab Daniel Keilwitz, Rekordsieger im ADAC GT Masters, sein Nascar Debut beim American Fan Fest. Er startete im Team Mishumotors. Es war für ihn ein ganz neues Erlebnis. „Das Stock-Car verhält sich so ganz anders als die modernen GT3-Autos, die ich sonst gewohnt bin. Keine Wippenschaltung, kein ABS, keine Aerodynamik, viel mehr Bewegung im Fahrwerk – das ist Motorsport pur. Als ich am Freitag erstmals im Auto gesessen, hatte ich sofort ein breites Grinsen im Gesicht.“, so Daniel Keilwitz. Er konnte bei seinem ersten Rennen am Samstag auf Rangplatz sieben die Zielflagge sehen. Das ist eine beachtliche Leistung bei einem Starterfeld von 29 Fahrzeugen. Am Sonntag konnte er im Qualifying einen sechsten Startplatz erfahren, konnte jedoch nicht starten. Sein Teamkollege Mirco Schultis hatte einen heftigen Crash im Elite 2 Rennen am Sonntagvormittag und das Fahrzeug konnte nicht rechtzeitig zum Start des Elite 1 Rennens repariert werden. In der Nascar Whelen Euro Series teilen sich die Fahrer der Elite 1 und Elite 2 ein Fahrzeug.

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Nicht nur in den Nascar Rennen ging es Heiß her. Auch im Rahmenprogramm wurde beste Unterhaltung geboten. In der Spezial Tourenwagen Trophy gab es einiges auf die Augen und auch auf die Ohren. Ein bunt durchgemischtes Starterfeld ging hier auf die Strecke. Vom LMP3 Boliden, über Lamborghini, Viper, Porsche bis hin zu Seat Leon oder Ford Fiesta wurde es richtig voll auf der Strecke. Gleich zwei Fahrzeuge feierten beim American Fan Fest ihre Premiere im Rahmen der STT. Jürgen Alzen rollte das erste mal mit seinem Ford GT 40 über die Rennstrecke. Ein absolut faszinierendes Rennfahrzeug. Aber auch Klaus Abbelen, der einigen ein Begriff sein sollte, rollte das erste mal mit seinem neuen Ligier LMP3 Boliden über die Rennstrecke. Beide sind durchaus zufrieden mit ihren Fahrzeugen und ihren Leistungen. Klaus Abbelen konnte nach einem dritten Platz in seiner Frikadelle am Samstag sogar das Rennen in der STT am Sonntag gewinnen. Dazu gesellt sich noch ein zweiter Platz im Endurance Rennen am Samstag.

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Und die Attraktionen gingen im Fahrerlager weiter. Merchandising-Stände, Motorrad-Stuntshow, US Car Show, Bull Riding, einer Hüpfburg für die Kleinsten, Rolling Barber, Pinke Zuckerwatte serviert von netten Damen auf Rollschuhen und natürlich einer US Food Mall wurden bestens angenommen. Was einmal mehr beweist: Das Konzept „Motorsport US Style“, die Verbindung aus Sport und Show, funktioniert auch im badischen Hockenheim, weit weg von den USA ausgesprochen gut.

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Für das nächste Jahr ist das American Fan Fest mit der Nascar Whelen Euro Series bereits gesetzt. Des weiteren wird an einem Vertrag für weitere drei Jahre Nascar in Hockenheimgearbeitet.

Eine vollständige Bildergalerie erwartet euch in den nächsten Tagen!!!!

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