Kyalami: Mario Farnbacher bringt Honda auf die Poleposition

Bild: IGTC

Honda fuhr mit bestechender Form zur Poleposition für das Finale der Intercontinental GT Challenge, die Neun Stunden von Kyalami. Mario Farnbacher hängte im Shootout die Konkurrenz mit der schnellsten Zeit des Wochenendes ab. Dahinter qualifizierten sich die beiden Südafrikaner Jordan Pepper und Sheldon van der Linde für ihr Heimrennen.

In der Startaufstellung zum Neun-Stunden-Rennen von Kyalami wird erstmals ein Honda NSX GT3 an der Spitze stehen. Mario Farnbacher fuhr im Pole-Shootout in Südafrika mit 1:41,581 Minuten die schnellste Rundenzeit. Schon in der dreigeteilten Qualifikation zuvor zeichnete sich ein Erfolg ab. Auch hier waren Farnbacher und seine Teamkollegen Renger van der Zande und Bertrand Baguette das schnellste Trio.

Neben dem Honda-Piloten waren fünf weitere Fahrer des, leider Pandemiebedingt nur zwölf Fahrzeuge starken, Feldes startberechtigt. Pikanterweise schafften die Tabellenführer Earl Bamber und Laurens Vanthoor im Porsche 911 GT3 R von Dinamic Motorsport den Sprung ins Shootout nicht. Auch Audi-Pilot Markus Winkelhock durfte mit dem WRT-Team nur zusehen. Gemeinsam mit Kelvin van der Linde und Dries Vanthoor wird er von Platz acht in das Rennen starten.

Die beste Ausgangslage der Titelkandidaten haben Maxime Soulet, Jordan Pepper und Jules Gounon. Die drei bestreiten ihr letztes Rennen als Bentley-Werkspiloten nachdem Bentlex den Continental GT3 nun komplett einstellen wird. Lokalmatador Pepper schaffte mit 0,142 Sekunden Rückstand auf Farnbacher den Sprung in die erste Startreihe. Das Trio belegt aktuell Platz drei der Fahrerwertung. Die zweitplatzierten Patrick Pilet und Mathieu Jaminet von GPX Racing starten von Position fünf.

In der zweiten Startreihe finden sich ausschließlich bayerische Fabrikate ein. Sheldon van der Linde fuhr mit dem BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport 0,310 Sekunden langsamer als der Spitzenreiter. Daneben qualifizierte Christopher Haase den bestplatzierten Audi R8 LMS für Car Collection Motorsport. Die langsamste Zeit des Shootouts setzte van der Lindes Teamkollege David Pittard und erzielte damit Startplatz sechs.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*